Regatta

Nachdem der Wettergott dann doch Einsehen hatte, konnte die Clubregatta mit immerhin 10 Teilnehmern am Samstagmittag starten. Die Sonne schaute meistens zu und sogar der Wind ließ vor allem am Anfang ordentliche Segel-Tempi zu. Das kleinste Boot, eine Feva, kämpfte sich dank den geschickten Manövern von Nachwuchs-Segler David Dvorak gut durch die Wellen und erreichte so einen sehr passablen 6. Platz, immerhin vor der stattlichen Esse mit routinierten Segler:innen. Bravo! Weiter so und vielleicht trauen sich ja immer mehr junge Segler an den nächsten Regatta-Start. Sarah und Alexander Kubesch unterstützten schon tatkräftig ihre Eltern auf der Skippi.

Den dritten Platz ersegelten sich couragiert Monika und Otto Gachowetz auf einer Sunbeam 27. Der zweite Platz ging an das beherzte Team Victoria Dvorak und Konstantin und Rolf Plinke auf der Sun Odyssey. Victoria und Konstantin gehören zum erfahrenen Nachwuchs und konnten offensichtlich ihre Fähigkeiten schon perfekt umsetzen. Die ersten Sieger, Susanne und Christoph Skolaut legten auf der Yngling kompetent das beste Tempo vor. Herzlichen Glückwunsch an die Podest-Plätze und natürlich auch allen anderen Siegern, sowie ein großes Dankeschön an die Wettfahrt-Leitung, ohne die eine Regatta nicht möglich wäre.

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Diesmal hatten die Regatta-Teilnehmer es wirklich gut erwischt. Der Frühsommer zeigte sich von der besten Seite und selbst der Wind gab eine perfekte Begleitung ab. Allerdings wollte dieser die Segler anfangs noch ein wenig in die Irre führen und startete am Vormittag vorsichtig aus östlicher Richtung. Die Bojen waren gelegt für den Start und um 11h ging es los. Nach dem Startschuss ließ der Wind plötzlich alles stehen und liegen (in diesem Fall die Boote) und wechselte fast um 180° die Richtung. Start-Abbruch.

Neuer Start mit Bojenwechsel war dann fast eine Stunde später, lohnte sich aber definitiv für alle Segelbegeisterten. Der Wind brachte endlich Wellengang und Stromlinien. Vor allem aber ordentlich Fahrt für die 14 gemeldeten, kleinen und größeren Boote, die mit unterschiedlichen Manöver-Konzepten versuchten, die kürzeste und schnellste Segel-Fahrt zu präsentieren. Rundherum eine gelungene Regatta, die das Segel-Herz höher schlagen ließ, denn der Mondsee bietet nicht so häufig gute Wind-Verhältnisse.

Nach zwei Wettfahrten ohne Streicher standen nach Abgleich mit den Yardsticks die Sieger fest. Dritter Sieger auf der Esse 850 wurde das Team Gerhard Wörndl mit Sabrina Stückler und Sylvie Schmalzl, alle vom SCS. Sie hatten sich mit dem Esse-Team des UYC (vierter Platz) einen ordentlichen Wettkampf geliefert. Zweite wurde die strahlende Frauen-Crew mit Susanne Skolaut (SCS), Waltraud Wurmig und Christiane Homberger (beide vom UYC) auf einer Yingling. Den glücklichen ersten Platz ersegelten sich Klaus Berger und Viktor Lassnig auf der Tempest. Sie hatten für diesen Tag das Konzept „Trapez-Balance“ gewählt und konnten damit offensichtlich alle anderen ausstechen. Gratulation!!! den Podest-Siegern und natürlich auch allen anderen Segel-Crews.

Zum krönenden Abschluss belohnte Fritz wie immer die hungrigen Mägen mit allerlei Köstlichkeiten und rundete so den gelungenen Regatta-Tag perfekt ab.

Ein großes Dankeschön! auch an alle Helfer und Helferinnen, ohne die so ein Tag nicht stattfinden könnte.

(FOTOS findet ihr hier)

Unter dem Team Namen „Mondsee Mädels“ das erste Mal am Start beim Helga Cup 2020 in Hamburg. 42 Teams aus Deutschland, Schweiz, Schweden und Österreich, 45 spannende Wettfahrten (10 Wettfahrten pro Team) im Segelbundesligaformat mit J70`s und Segeln auf hohem Niveau bei stark drehendem und böigem Wind mit bis zu 35 Knoten von 1. – 4. Okt. in Hamburg.

Der Helga Cup ist die größte Frauensegelveranstaltung weltweit und wird vom NRV in Hamburg an der Alster ausgeführt und war heuer eine der Top Ten Veranstaltungen von Hamburg.

Unter dem Motto vom Helga Cup „bunt, divers und inklusiv“ gingen auch wir an den Start. Unsere Trainingsvorbereitungen mit einer J70 (Gardasee im Mai) vielen praktisch aufgrund von Corona ins Wasser und auch das ursprüngliche Team mit Christina Dückelmann (Vorschiff), Christiane Hornberger (Gennaker, Fock), Waltraud Wurnig (Taktik) zerfiel noch unfall- und coronabedingt kurz vor dem Helga Cup. Schlussendlich segelten wir bunt zusammengewürfelt mit Christina Dückelmann (Vorschiff), Claudia Stenico (Gennaker, Fock), Sophie Skolaut (Taktik und Vorschiff) und ich, Susi Skolaut an der Pinne mit einem Trainingstag in Hamburg und kämpften mit den launischen Bedingungen der Alster (Bergwindbedingungen am Mondsee hoch Zehn). Mit einem Wettfahrtsieg und mit dem 13. Gesamtrang von 42 Teams verpassten wir nur knapp das Finale und sind überglücklich. Sophie war mit 14 Jahren laut Kommentator das „Kücken“ der Veranstaltung.

Unser Resümee: Ein Wahnsinns-Erlebnis, einmalige Medienpräsenz (viele Fotos, News, Filme und Livetracking unter: youtube Helga Cup 2020  oder www.helgacup.de) und die Erkenntnis, dass wir mit ein bisserl mehr Training ganz vorne Mitsegeln können. Wir freuen uns schon auf 2021! Und ein großes Dankeschön an die Organisation des Helga Cups, dass sie trotz Corona die Veranstaltung möglich machten. (Bericht von Susanne Skolaut)

Viel Geduld wurde am Samstag, den 5. September 2020 den 12 Segel-Crews beim dritten Mondsee-Cup abverlangt, bevor überhaupt der erste Durchgang starten konnte. Wie schon so manches Mal ließ der Wind länger auf sich warten und die Segler auf ihren Booten schwitzen. Denn wenigstens die Spät-Sommer-Sonne hatte den Termin nicht vergessen und ermunterte zum kurzen Bad im See in der Warteschlange für den ersehnten Startschuss. Der kam dann eine knappe Stunde verspätet.

Los ging es hochmotiviert über die Start-Linie Richtung gelber Boje. Dort machte der Wind leider dann wieder ein Nickerchen. Zeitweise wurde die Wasseroberfläche spiegelglatt und das Feld der Segelboote immer langsamer. Die farbigen Gennaker verdoppelten sich spielerisch im See und erfreuten mit herrlichen Lichterspielen zumindest das Fotografenherz. So ging die erste Wettfahrt mit nur einer Runde zu Ende. Gewagte Abkürzungen abseits der Ziellinie blieben leider ohne Wertung.

Im zweiten Durchgang drehte der Ost-Wind munter um 180° und belohnte das Durchhalten mit frischer Brise. Alle drei Runden wurden mit Begeisterung und fast dreifacher Geschwindigkeit gesegelt. Am schnellsten und damit Sieger wurde die Crew um Gerhard Wörndl mit Pasqual Pete und Johannes Prack auf der Esse 850. Zweiter Sieger wurde Thomas Thaller vom UYC mit der Finn und den dritten Platz ersegelte sich das Team mit Rolf und Konstantin Plinke und Victoria Dvorak auf der Sun Odyssey 29. Herzlichen Glückwunsch!!

Nach der Siegerehrung begleitete ein köstliches Gulasch von unserem allseits geschätzten Caterer Fritz einen schönen Tag in den Abend hinein. Andi Dvorak managte gelassen den Getränke-Service der Kantine, nachdem er den ganzen Tag über schon die Wettfahrt-Leitung unterstützt hatte. Danke an Andi und alle anderen Helfer!

Offensichtlich hatte Familie Dvorak diesmal „das Ruder in der Hand“. Tochter Victoria durfte als Steuerfrau die Odyssey zum dritten Sieg segeln und Sohn David steuerte begeistert das Wettfahrt-Leitungs-Beiboot mit Wolfgang zum Auslegen des Bojen-Kurses und zur schnellen Verbreitung von kurzfristigen Änderungen an die Segler. Gut gemacht!

Am Samstag, den 08. August 2020, fand die von Josefine und Hardy Brandstötter und ihrer Segelschule Mondsee zu Gunsten der Kinderkrebshilfe organisierte Regatta „Das Gelbe Band“ statt.

Die perfekte Durchführung der Wettfahrten wurde vom bewährten SCS Team rund um Wettfahrtleiter Viktor Lassnig, nämlich Wolfgang Gierbl und Andreas Dvorak, mit freundlicher Unterstützung durch Michael Wilbert und Paul Konetzky, garantiert.

Zwei sehr interessante Läufe bei doch recht unterschiedlichen Bedingungen konnten gesegelt werden, wobei es speziell im zweiten Lauf zu spannenden Positionkämpfen und ständigen Rangwechseln kam.

Am Ende setzten sich drei unter SCS Flagge fahrende Schiffe mit mehr oder weniger vom SCS gebildeten Teams in der Gesamtwertung an die Spitze des Feldes.

Siegreich war die Crew bestehend aus Gerhard Wörndl (Steuermann), Johannes Prack und Peter Pasquai auf Esse 850. Auf einem starken und mit viel Einsatz gegen harte Konkurrenz erkämpften zweiten Platz landete die reine SCS Équipe Konstantin Plinke, Edgar Kohlbacher und Rolf Plinke (Steuermann) auf Sun Odyssey 29. Hervorragender Dritter wurde das Team um Veranstalter und Steuermann Hardy Brandstötter, nämlich Anna Diemling und Lisa Spiegl auf UFO22.

Allen TeilnehmerInnen herzlichen Dank für Ihren zähen Einsatz und Gratulation zu einem wirklich spannenden Wettkampf.

Da diese Regatta als eine von dreien zur Gesamtwertung für den „Mondsee Cup 2020“ zählt, haben unsere Teams mit ihren Leistungen jedenfalls frühzeitig einen Anspruch auf Mitsprache bei der diesjährigen Titelvergabe angemeldet.

Familie Brandstötter mit ihrer Segelschule Mondsee, welche sich mit einem umfangreichen BBQ samt Live Musik, Lagerfeuer und Sternenhimmel als Rahmenprogramm auf ihrer genialen Location einmal mehr als tolle Gastgeber erwiesen, sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für Ihr liebens- und lobenswertes Engagement gedankt.

Der Sunbeam Cup am Wochenende 18/19.7.20 war dieses Jahr die allererste Regatta, da die anderen coronabedingt ausfielen oder verschoben werden mussten. So war es eine besondere Freude, dass immerhin 12 Boote von den Mondsee – Clubs UYC und SCS und aus dem SCM Mattsee teilnahmen.

Am Samstag war der Regenwiderstand manchmal stärker als der Wind und ließ das ein oder andere Segelmanöver etwas aus dem Ruder laufen. Nichtsdestotrotz hatten alle Segler und Seglerinnen herrlichen Spaß und ließen ihre Gennaker durch die Wettersuppe leuchten. Eine besondere Erwähnung hat sich eines der drei Bundesliga-Boote verdient, das mit einem Jugend-Team aus dem UYC und SCS im übrigen auch ohne Gennaker unter dem Namen der „Young-Moon-Sailors“ einen sensationellen fünften Platz ersegelt hat. Chapeau!!! Diese wunderbare Idee wurde im SCS geboren und fand großen Anklang. Abends stärkte Manuela alle Mannschaften mit köstlichem Schweinebraten und allem, was dazugehört.

Sonntag belohnte wenigstens noch die Sonne die sportlichen Segel-Teams, wenn auch der Wind seine „Regatta-Hausaufgaben“ am Wochenende nicht ganz so ernst genommen hat. Nachmittags war die Siegerehrung draußen auf der Terrasse und im Garten mit gebührendem Corona-Abstand. Viktor und Andreas verkündeten die Sieger und verteilten schöne Pokale, echte Sunbeam-Kappen und allerlei Preise.

Das schnellste Team auf dem blauen Bundesliga-Boot war Jung-Präsident Johannes Prack mit Sabrina Stückler und Wolfgang Riha, alle vom SCS. Der zweite Sieg ging an das Frauen-Power-Team auf dem orangenen Bundesliga Boot mit Susanne Skolaut und Waltraud Wurnig aus dem SCS, sowie Christiane Hornberger und Christina Däckelmann aus dem UYC. Die dritten Sieger machten mit Boot 1 dem SCM am Mattsee (wo übrigens diese schönen Sunbeam-Boote in der Schöchl-Werft gebaut werden) alle Ehre mit Team Manfred Schöchl, Peter Atzengruber und Andreas Schöchl. Alle anderen Sieger sind bei den Regatta-Ergebnissen zu finden. Pure Freude war sowieso überall an Bord. Herzlichen Glückwunsch!!!

Trotz schlechter Wettervorhersage, ein spannender Mondsee Cup bei besten Windverhältnissen und einen würdigen Sieger

Wir Gratulieren unseren Siegern von der 3 Wettfahrt:

Gerhard Wörndl, Susanne Skolaut und Thomas Thaller

hier das Ergebnis vom MSC 3 und natürlich auch von der gesamt Wertung

Zu den Fotos.

Das Finale der österr. Segelbundesliga im UYC Mondsee.

SCS schneidet mit einem sehr guten Ergebniss dieses Wochenende ab. Gratulation zum 4 Platz.
Unser Team an diesem Wochenende besteht aus  Wolfi Riha, Johannes Prack, Andi Großschädl, Peter Kubesch, Eva Schrey und Sebastian Schmitz.

In der Gesamtwertung sind wir am 12 Platz.

Heuer war der Wettergott etwas zu sonnig unterwegs. Leider kaum Wind, dafür die heißeste Regatta seit langem.

Es wurde eisern durchgeschwitzt bis zum Schluss auch was wir mit großem Stolz anerkennen zahlreiche Jugendteilnehmer die bis zum Schluss durchgehalten haben. Es freut uns sehr, dass heuer wieder so eine zahlreiche Teilnahme war.

Gratulation an Bernhard und Johannes Prack für den ersten Platz!

Gleichgesinnte Tempest-Profis beim spannenden Duellen in der Schwerpunkt Regatta am Mondsee. Das Wochenende hatte alle zu bieten, von Sonnenschein mit leichtem Wind bis hin zu regnerischen Windböen. Schön, dass wie jedes Jahr diese Regatta zustande kommen konnte im SCS.

Wir gratulieren Christoph Mehrwald und Christian Spranger zum wohlverdienten ersten Platz! Die Ergebnisse: