Bericht ––

Zwölf Stunden am See – zumindest fast

Siegerehrung: Der erste Preis, übergeben von SCS-Vizepräsident Viktor Lassnig, ging ans Zugvogel-Duo Andreas Orou und Elisabeth Lindner aus Tirol.

Vier wagemutige Crews hat es heuer gegeben, die am 17. Juni bereit waren, sich ins Abenteuer 12-Stunden-Sonnwendregatta am Mondsee zu stürzen – allen voran unser Präsidentenduo Bernhard und Johannes Prack auf ihrem H-Boot. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Bernhard und Jo wurden dritte Sieger. Gewonnen haben unsere Tiroler Freunde Andreas Orou und Elisabeth Lindner auf ihrem roten Zugvogel. Die detaillierte Ergebnisliste findet sich unter diesem Link hier, einfach klicken.

Gestartet wurde um sechs Uhr morgens, allerdings nicht ohne zuvor ein bewährtes Shiva-Frühstück zu sich zu nehmen. Danach schickte Viktor Lassnig die Crews auf ihre stundenlange Reise – der Kurs führte durch ein sogenanntes „Gate“ (musste passiert werden) auf Höhe Plomberg zumindest einmal bis ganz nach hinten ans See-Ende zur Boje Nummer 2 und zumindest einmal hinüber zur Boje Nummer 4 vor dem Disselgraben. Davon abgesehen konnten die Teams ihre Strecke und Segelzeit weitgehend frei wählen.

Marie und Shiva vom SCS-Verpflegungsdienst in Aktion …

Zwischen 15 und 18 Uhr mussten sie die Ziellinie vor der Einfahrt in unsere Club-Marina überqueren. Es gab unterschiedlichste Taktiken und Streckenwahlen, entscheidend war letztendlich jedoch der beste Koeffizient aus Segelzeit, zurückgelegten Seemeilen und Yardstick-Zahl. Rennleiter Viktor hatte ganz schön zu rechnen, bis die Zugvogel-Crew schließlich als Sieger feststand.

Die Windverhältnisse waren, nun ja: einigermaßen bescheiden. Lediglich zwischendurch frischte die Mondseebrise ein wenig auf. Dafür war das Verpflegungsservice erstklassig: Shiva Gehmeier, SCS-Oberbootsmann Andreas Großschädl mit Tochter Marie und Klaus Puchleitner versahen auf der Phönix den ganzen Segeltag über Partydienst und lieferten Wurstsemmeln, Kaffee und Bier an die Crews am Wasser aus. Shiva konnte dabei sogar erste Steuer-Erfahrungen am Motorboot sammeln. Fazit: Auch wenn keines der teilnehmenden Boote die gesamten zur Verfügung stehenden zwölf Segelstunden wirklich voll ausschöpfte – alle hatten Spaß, alle waren zufrieden und alle kündigten ihren Start auch im nächsten Jahr an. Dann aber hoffentlich mit einigen Booten mehr im Teilnehmerfeld.

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