Segelclub Schwarzindien Mondsee
Segeln am Mondsee
Das war die passende Einstimmung auf die kommende Woche im SCS stattfindende Österreichische Tempest-Staatsmeisterschaft: Viktor Lassnig und Klaus Berger, das eingespielte Team, gingen beim diesjährigen Ansegeln mit ihrer Tempest in die Regatta — und gewannen die SCS-Wertung. Was soll da kommende Woche noch schiefgehen, auch wenn Lassnig und Berger nicht auf ihrer angestammten Tempest ins Rennen gehen, sondern auf dem von Wolfgang Girbl geborgten Schiff. Girbls Tempest erhöht die Chancen womöglich aber sogar noch, denn immerhin: Vier österreichische Staatsmeisterschaften wurden auf diesem Boot schon ersegelt. Berger und Lassnig werden sich also ins Zeug legen müssen, den hohen Erwartungen gerecht zu werden. Lassnigs gelbe Tempest werden kommende Woche Peter Kubesch und Ehefrau Christina pilotieren. Das Duo wurde heute auf ihrer Skippy beim Ansegeln Zweite der SCS-Wertung.
Insgesamt gingen 27 Boote ins Ansegeln, das über zwei Wettfahrten wieder gemeinsam mit dem Union Yachtclub vom gegenüberliegenden Ufer durchgeführt wurde. Die Rennleitung lag bei SCS-Präsident Johannes Prack. Für den SCS gingen die Teams Klaus Muster | Harald Goldberger (20. Endrang), Rolf Plinke | Konstantin Plinke (18. Endrang) und eben Peter Kubesch |Christina Kubesch (10. Endrang) sowie Klaus Berger | Viktor Lassnig (6. Endrang) in die Regatta. Gewonnen hat die Mannschaft Flo Schneeberger | Didi Kopf vom UYC. Der SCS gratuliert allen allen Teilnehmern und Teilnehmerinn von Platz bis bis Rang 27 herzlich.
Aber wie immer bei SCS-Clubregatten stand auch diesmal wieder nicht nur der sportliche Aspekt, sondern vor allem der Spaß an der Freude ebenso im Mittelpunkt. Shiva hatte Wurstsemmeln ohne Ende vorbereitet, die auch fleißig konsumiert wurden, und vor der Siegerehrung gab es ein deftig-feines Abendessen. Und einige Clubmitglieder gaben sich als Zuseher die Ehre, Das Bojenlegen und -einholen übernahmen Wolfgang Girbl und Richard Schneidawind. Die Generalprobe für die Tempest-Staatsmeisterschaft ab 9. Mai ist jedenfalls gelungen und nächste Woche geht es dann mit der große Regatta los. 19 Tempests haben gemeldet, sogar ein Team aus den USA reist dem Vernehmen nach an. +++